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Viel Wind um nichts ... oder: weshalb sich Bescheidenheit lohnt


Im aktuellen Harvard Business Manager kümmert man sich um Bescheidenheit. Nicht einfach nur Bescheidenheit sondern das Thema Demut in den Managementetagen. Diese Persönlichkeitsmerkmale waren in den letzten Jahrzehnten nicht unbedingt an erster Stelle bei Fähigkeiten, die von einem Manager erwartet wurden. Das hat einigen sehr bekannten Managern den Job gekostet. Wieso? Sie haben die Messlatte hoch gelegt, sehr hoch, zu hoch. Manager - so wie alle leitenden Personen - werden daran gemessen was sie tun, nicht was sie sagen. "Chaka Management" funktioniert eben nur maximal einige Jahre. Irgendwann wird klar, dass es sich um mehr oder weniger heisse Luft handelt. Und dann wird der Gegenwind so gross, dass ein zurück rudern schwierig bis unmöglich wird. Wirklicher Mut funktioniert nur im Zusammenspiel mit Demut. Davon können alle Menschen, die mit Risiko umgehen ein Lied singen. Jetzt wurde daran geforscht und das Ergebnis spricht für sich: "Bescheidene CEOs besitzen eine natürliche Eigenschaft,die ihren Unternehmen weniger optimistische Erwartungen beschert und gute Aussichten auf Kursgewinne verspricht", schreiben die Forscher. Dagegen würden "großspurige und übertrieben selbstsichere Topmanager, die traditionell von externen Stakeholdern bevorzugt werden, ihren Unternehmen womöglich Aktienkursverluste bescheren". Bescheidenheit ist eben doch eine Zier und bringt weiter als geglaubt.

Enjoy to be humble - it pays off!




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