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KARIN LOHNER

ÜBER MICH

Ich habe gerne Menschen begeistert, solange ich denken kann. Aufgewachsen in einem Münchner mittelständischen Handwerksbetrieb neben dem wir auch lebten und wohnten bin ich praktisch von Anfang an in unternehmerisches Denken und Handeln hineingewachsen. Mein Vater war ein begnadeter Leader, der damals noch „der Meister“ hieß. Es war ihm gelungen, nach dem 2. Weltkrieg „mit 40 Mark“ (dem Startgeld für jeden Bürger)  wie er zu sagen pflegte einen sehr erfolgreichen Kunst- und Bauschlosserbetrieb aufzubauen. Wir hatten praktisch keine personelle Fluktuation und unser Haus war immer voll mit Zulieferern, Kunden, Gesellen oder Lehrlingen – auch nach Betriebsschluss. Mein Vater war ein einfacher aber kluger Mann, dem die Menschen seine durchaus cholerischen Momente immer verziehen. Denn sie wussten, dass sie sich auf ihn verlassen konnten. Zu hundert Prozent. Mein Vater pflegte mir als ich erwachsen war des öfteren zu sagen „Ich habe eine Menge falsch gemacht, Mädel“. Ich glaube aber, dass er eine viel größere Menge richtig gemacht hat. Und genau um diese größere richtige Menge geht es mir.


Ich habe ein paar Jahrzehnte gebraucht um das ganz zu verstehen und ermessen zu können. Aber es hat mich während meiner fast 25 Jahre als professioneller Coach nie losgelassen. Und auch ich habe als Mitarbeiterin, dann als Führungskraft und später mit meinen Klienten, davon viele Unternehmer und Führungskräfte, intuitiv eine Menge richtig gemacht neben all den vermeintlichen Fehlern. Genau diese Fehler waren es, an denen ich am meisten gewachsen und gereift bin.
Ich bin immer ungewöhnliche Wege gegangen, zumal als Frau in der Wirtschaft. Diese Wege haben sich allerdings für mich nie ungewöhnlich angefühlt, obwohl ich nicht selten dafür mit verständnislosem Kopfschütteln bedacht wurde. Ich habe immer gespürt, dass es Pioniere braucht um wirkliches Wachstum und echte Entwicklung zu generieren. So ein Pionier wollte ich sein und das konnte ich realisieren vom ersten Tag an, als ich mich 1996 als Coach selbständig machte. Gegen den Rat praktisch aller die um mich herum waren. Es war nicht immer einfach und ich habe mehr als ein Mal den Laden hinschmeißen wollen. Weshalb ich es nicht getan habe? Ich glaube, weil ich tief in mir immer wusste, dass ich genau das tue, was ich wirklich tun will. Ich habe viel Lehrgeld bezahlt – materiell und emotional. Aber das hat keine besondere Bedeutung, denn ich könnte heute nicht glücklicher und erfüllter sein. Und das war immer mein Ziel. Für mich selbst und für die Menschen um mich herum. Denn alles was wir tun hat ja letztendlich das Ziel uns und die Menschen die wir lieben und schätzen glücklich zu erleben.

Aus der Erfahrung, den Fehlern, den Erfolgen, diesem inneren Wissen und dieser inneren Führungskraft heraus, die wir auch Intuition nennen, ist viel Wissen und eine Fülle von Weisheit über Leadership angewachsen, die ich zu iLEAD BEings® geformt habe. Damit möchte ich das, was ich mein Erbe nenne weitergeben: den iLEAD-Weg um möglichst vielen Menschen in einem System das von Organisationen und Wirtschaft getragen wird, die Möglichkeit, Fähigkeit und Leichtigkeit an die Hand zu geben glücklich zu leben und zu arbeiten. Egal ob sie sich selbst, ihr eigenes Unternehmen oder in einem Unternehmen führen. Zu führen ist der Auftrag den wir alle mit auf diese Welt bekommen haben. Beginnend mit unserem eigenen Leben bis hin zu Familie, Gemeinschaft und Unternehmen. Auf dem iLEAD-Weg gelingt der Auftrag zu führen mit Freude und Begeisterung auch wenn es mal schwerer scheint.

Es spielt keine Rolle, ob es mal schwerer oder leichter scheint, wichtig ist,
dass es uns immer wieder gelingt in unserem Auftrag Erfüllung zu finden.


 

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